Tipps für Clubhouse Live-Formate | Content Marketing

‘Clubhouse’ ist in Deutschland gerade erst so richtig angekommen und begeistert die iOS-Benutzer. Auf anderen Social Media Plattformen kommt man kaum noch um das Thema herum. Bei Clubhouse handelt es sich um eine Social-Network-App. Sie ist schon seit einigen Jahren im englischsprachigen Raum bekannt und kam vor einigen Wochen nach Deutschland. Derzeit ist die App nur auf iOS-Systemen verfügbar. Das Besondere daran ist, dass nicht jeder einfach in das ‘Clubhouse’ eintreten darf. Um einen Zugang zu erhalten, muss man eine Einladung von einem Mitglied erhalten. Durch diesen exklusiven Touch stieg die Beliebtheit schnell. In der App selbst können virtuelle Räume erschaffen werden, in denen die Ersteller*innen live zu ihren Zuhörer*innen sprechen. Ob alleine oder zu mehreren, die Ersteller*innen des Raumes sind zunächst die einzigen, die an alle Zuhörer*innen übertragen werden. Die Zuhörer*innen können, bei Bedarf, signalisieren, dass sie eine Frage oder Anmerkungen haben. Die Ersteller*innen des Raumes können dann entscheiden, ob sie die Zuhörer*innen zu Wort kommen lassen, oder ihr Gespräch lieber unkommentiert bleiben soll. Besonders im Business- und Marketing-Bereich ist Clubhouse derzeit äußert beliebt. Doch die App dient nicht nur als netter Freizeitvertreib. Sie kann auch geschäftlich genutzt werden: Doch wie könnt ihr mit Clubhouse erfolgreiches Content Marketing betreiben? Die Zeit drängt, denn nur wer von Anfang an dabei war, kann schnell auf dem Live-Portal wachsen. Wir haben uns Clubhouse mit “Geschichten, die verkaufen” angesehen und einige Erfahrungen sammeln können. Daraus haben wir einige Tipps und Tricks für euch abgeleitet, Clubhouse Live-Talks zu gestalten. 

Clubhouse Kickoff: So startet ihr mit der neuen App

Nachdem ihr eine Einladung von einem Clubhouse-Mitglied erhalten habt, könnt ihr mit einem kleinen Kickoff starten. Bei “Geschichten, die verkaufen” haben wir zunächst in verschiedene Formate hineingeschnuppert, um uns ein Bild davon zu verschaffen, wie die Live-Plattform tatsächlich auf uns wirkt. Wir haben also einfach mal in verschiedene Talks hineingehört. Was uns direkt aufgefallen ist: Dadurch, dass die App in Deutschland noch relativ neu ist, sind noch nicht alle Räume, also Themengebiete besetzt. Also schnappt euch so schnell wie möglich euren individuellen Raum und seid der oder die Erste in eurem Thema. Daneben haben wir uns schonmal verschiedene Formate für unsere Clubhouse-Talks überlegt. Neben Vorträgen, Interviews mit Gästen, haben wir auch schon Q&As und ein kleines live Experiment gewagt. Dabei haben wir live eine Businessstory für einen Zuhörer erschaffen, wie man es auch in unserem Business Storytelling Workshop lernt. 

Clubhouse: Unsere Empfehlung für ein gutes Live-Format

Unserer Erfahrung bei “Geschichten, die verkaufen” nach, scheinen die Formate in Clubhouse oftmals unstrukturiert. Man kommt in einen Raum, kennt das Thema nicht wirklich und dann sprechen ein bis zwei Menschen stundenlang über etwas. Damit während eures Talks nicht alle den Raum verlassen, stellen wir euch unsere Methode für Clubhouse live vor. Unsere Formate versuchen wir relativ kurz zuhalten. Hörer*innen und Zuschauer*innen unseres Podcasts wissen, dass wir lieber schnell einige Infos in kurzen Sequenzen raushauen, als eine acht Stunden Folge aufzunehmen, bei der die Mehrwerte, die “Geschichten, die verkaufen” euch liefern, mehr und mehr verschwimmen. So solltet ihr auch bei Clubhouse vorgehen. Zwar wären zehn Minuten etwas kurz, um genug Zuhörer*innen zu erreichen, aber länger als eine Stunde sollte euer Talk am besten auch nicht gehen. Wir setzen unsere Clubhouse-Talks immer auf ungefähr eine halbe Stunde an. In der Zeit kann man sich noch gut konzentrieren und alle Informationen aufnehmen, die wir geben, aber es ist auch nicht zu kurz, sodass die Menschen die Chance kriegen, unseren Talk überhaupt zu finden. 

“Geschichten, die verkaufen”: So strukturieren wir Clubhouse live

Nachdem die Dauer des Clubhouse Live-Auftritts nun klar ist, kümmern wir uns um die Struktur. Natürlich reden wir frei über das Thema unseres Talks, dennoch legen wir uns zuvor eine Art Agenda zu, an der wir uns entlang arbeiten, um krasse Zeitüberschreitungen oder das Verlieren des roten Fadens zu vermeiden. Unsere Clubhouse-Talks beginnen daher immer mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Wir erklären kurz, wer wir, Uwe von Grafenstein und Bernhard Kalhammer, sind und was wir machen. Wenn man noch einen Gast in seinem Talk hat, muss natürlich auch dieser vorgestellt werden. Nach dem Kennenlernen, sollten die Zuhörer*innen auch erfahren, was sie in den nächsten Minuten erwartet. Stellt also kurz euer Thema des Clubhouse-Talks vor und legt die Rahmenbedingungen fest. Wir sagen unseren Zuhörer*innen direkt, wie lang unser Live-Format dauern wird, ob und wann Fragen gestellt werden dürfen (die ganze Zeit oder vielleicht erst am Ende, etc.), und welche Mehrwerte wir mitgeben können, wenn sie in unserem “Geschichten, die verkaufen”-Clubhouse-Talk bleiben. Und dann geht es auch schon los.

Ein kleiner Tipp, um den Talk zu beenden: Versucht mit einem kleinen Cliffhanger zu schließen. So bleiben die Leute weiterhin neugierig und schalten wahrscheinlich auch bei eurem nächsten Gespräch wieder ein.

Zum Nachhören unserer Podcastfolge zum Thema Clubhouse könnt ihr einfach hier unten auf "Wiedergeben" klicken.

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