Podcast starten: sofort umsetzbare Tipps 2023

content creation podcast Apr 09, 2021

Ihr überlegt dieses Jahr einen Podcast zu starten, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Ihr fragt euch: Ist es 2023 schon zu spät, um einen neuen Podcast zu beginnen? Mit diesen Tipps könnt ihr sofort mit eurem Podcast loslegen!

“Geschichten, die verkaufen” hat mittlerweile schon mehr als hundert Podcast-Folgen herausgebracht. Und auch wir waren mit diesem Podcast nicht die allerersten auf dem Markt. Dennoch wurde unser Podcast schnell erfolgreich. Auch unsere persönlichen Podcasts, Uwes #happylist und Bernhards Startup Hacks, befinden sich seit ein paar Jahren in den Podcast-Charts. In unserer Zeit als Podcaster haben wir einige Tipps und Kniffe erlernt, mit denen man sofort einen Podcast starten kann. Wer nun befürchtet, dass es schon zu spät ist im Jahr 2023 noch einen Podcast zu starten - schließlich scheint jedes Thema bereits abgedeckt zu sein -, dem können wir sagen: Es ist noch nicht zu spät. Zwar sind Podcasts mittlerweile schon seit einigen Jahren im Trend, allerdings sollte das euch nicht abschrecken. Denn erst jetzt kommen langsam die großen Content-Produktionen, wie Spotify, ARD, ZDF & Co darauf, massiv in Podcasts zu investieren. Es scheint, als würde derzeit jeder Zweite einen Spotify-Exclusive-Vertrag mit dem Streamingdienst erhalten. Der Grund ist simpel: Die Marktführer wissen, dass der Trend nicht so schnell vorbeigehen wird. Mit dem Podcast wurde eine neue Form der Unterhaltung geschaffen, die eine breite Menschenmasse anspricht und das auch in einigen Jahren noch tun wird. Ist 2023 also vielleicht gerade der richtige Zeitpunkt, den eigenen Podcast zu starten?

 

Ist es 2023 zu spät einen eigenen Podcast zu machen?

Ihr spielt vielleicht mit dem Gedanken, einen eigenen Podcast zu produzieren. Doch eine Angst hält euch davon ab: Wie kann ich mit einem neuen Format unter der ganzen Konkurrenz bestehen? Hier spielen zwei Faktoren hinein, zum einen gibt es wahrscheinlich schon einige Konkurrenz in eurem speziellen Gebiet, allerdings haben die nicht eure individuelle Sichtweise und Erfahrungswerte. Ihr und eure Geschichten machen euren Podcast besonders. Zum anderen habt ihr etwas, was die anderen Podcaster*innen wahrscheinlich noch nicht haben: Das kostenlose “Geschichten, die verkaufen”-White Paper für ausgezeichnetes Storytelling. Denn im Grunde hängt alles davon ab: gute Geschichten erzählen zu können. Dafür haben wir euch einige Tipps in unserem White Paper zur Verfügung gestellt. Im Prinzip dreht sich bei gutem Storytelling alles um den Aufbau eurer Geschichte: Ihr müsst mit eurer Personal Brand, eurem Unternehmen oder eurem Produkt eine Heldenreise antreten. Ein plastisches Beispiel zeigt euch Uwe von Grafenstein in unserem YouTube-Video, das unten eingebettet ist. 

 

Podcast 2023 starten: DAS solltest du beachten

Bevor ihr euren Podcast mit grandiosem Storytelling (mithilfe der Anleitung von “Geschichten, die verkaufen” 😉) starten könnt, solltet ihr euch aber noch über die Rahmenbedingungen klar werden. Hierzu solltet ihr euch folgende drei Fragen stellen:

  1. Wie bin ich positioniert? 
  2. Was ist meine Expertise?
  3. Welchen Mehrwert kann ich liefern?

Erst wenn ihr diese drei Punkte beantwortet habt, könnt ihr euren Fokus auf ein Thema legen und damit interessanten Content produzieren. Besonders wichtig ist hier der Fokus, denn ihr helft durch euren Podcast den Zuhörer*innen dabei, Informationen und Wissen richtig einzuordnen. Und das mit einem fachlichen Hintergrund, der euch zu Expert*innen dieses speziellen Themas macht. Wenn ihr also selbst den Fokus verliert, verliert euer Podcast auch an Mehrwert für eure Hörer*innen. Darum: Immer das Ziel im Blick behalten, dann zeigt sich eure Expertise umso mehr. Wenn ihr das dann noch mit gutem Storytelling in Verbindung bringen könnt, ist euer Podcast unaufhaltsam. Außer ihr macht folgende Fehler …

 

Neuer Podcast: Vermeide diese Fehler

Der erste Fehler, den man vermeiden sollte, wenn man einen neuen Podcast starten will, ist, gar nicht erst anzufangen. Klingt erstmal logisch. Allerdings passiert es häufig, dass man besonders im Hinblick auf die erste Folge so perfektionistisch wird und alles richtig machen will, dass die Folge am Ende nie erscheint. Vergesst also Gründe wie, ‘meine Stimme klang komisch’, ‘ich warte noch auf die perfekte Idee für Folge 1’, etc. und nehmt jetzt eine Folge auf, mit der Absicht, diese niemals zu veröffentlichen. Quasi eure 'Folge 0'. Das nimmt euch den Druck bei der Aufnahme und schon habt ihr eine authentische erste Folge aufgezeichnet. War die Folge ein Reinfall? Nicht schlimm, wird ja eh nie jemand hören. War die Folge doch ganz gut? Macht aus eurer Folge 0 die Folge 1. Unsere Erfahrung mit dieser Methode ist, dass bisher der Großteil der Menschen, die eine 'Folge 0' aufgenommen haben, so zufrieden und glücklich über das erste Machwerk waren, dass es am Ende doch verwendet wurde. Für diese Folge müsst ihr nicht mal besonders viel vorbereiten, denn die erste Folge dient in den meisten Fällen nur dazu, sich selbst und das Themengebiet vorzustellen. Verwendet dafür am besten unsere Storytelling-Formel als Vorlage.

Der zweite Fehler, den viele Podcaster*innen am Start ihrer Karriere begehen, ist, zu schnell wieder aufzuhören. Eine Regel, die aus dem Content Marketing bei “Geschichten, die verkaufen” kommt, lautet: produziere 100 Content Pieces, bevor du dich entscheidest aufzuhören. Egal ob YouTube-Kanal, Blog oder eben der Podcast - Content braucht oft eine Weile, um wahrgenommen und verbreitet zu werden. Wenn ihr nach hundert Episoden mit eurem Content immer noch nicht erfolgreich seid, hat es nicht geklappt. Das ist überhaupt nicht schlimm. Wer aber schon nach vier Folgen nur noch unregelmäßig postet oder gar aufhört, der hat den Menschen nicht mal die Chance gegeben, von dem Thema begeistert zu werden.

Der dritte Fehler, den viele Anfänger*innen machen, ist, kein richtiges System zu verwenden. 

 

Das “Geschichten, die verkaufen”-System für Podcasts: Effizient und strukturiert zum Erfolg

Wenn ihr ernsthaft einen Podcast starten wollt, der mit der Zeit immer erfolgreicher werden soll, dann solltet ihr euch frühzeitig ein System überlegen. Dieses System sollte effiziente Workflows und Struktur bieten, damit ihr nicht eure kostbare Zeit mit Unnötigem verschwendet. Bei “Geschichten, die verkaufen” haben wir uns ein System für Podcasts überlegt, mit dem ihr möglichst effizient Content produzieren könnt. Ein Teil dieses Systems ist die Art und Weise euren Podcast aufzunehmen: Wir empfehlen, dass man, während der Podcast-Aufnahme nicht nur Audio, sondern auch ein Video aufnimmt. So kann man aus nur einer Aufnahme mehrere Inhalte für verschiedene Menschentypen (auditiv/visuell) schöpfen. Wenn man das Gesprochene dann auch noch in einen suchmaschinenoptimierten Blogartikel verschriftlicht, hat man aus nur einer Podcast-Folge direkt drei verschiedene Inhalte produziert. Doch nicht nur die Produktion ist Teil des Podcasterseins, auch die Analyse sollte nicht zu kurz kommen. Dafür haben wir die sogenannte “C.L.E.A.R Methode entwickelt, um den Impact eurer Arbeit zu messen.

Mehr Einblick in unser effizientes System könnt ihr in unserer “Geschichten, die verkaufen”-Fortbildung erhalten. Hier schulen wir euch in allen Bereichen des Content Marketings und geben euch Tipps und Tricks an die Hand, wie eure Inhalte erfolgreich werden. Nicht nur die Systeme werden vertieft, auch gutes Storytelling wird euch aufgeschlüsselt, ebenso wie SEO für erfolgreiche Inhalte. Wer sich noch nicht sicher ist, ob unsere Content Marketing Fortbildung etwas für ihn oder sie ist, kann erstmal ein kostenloses Beratungsgespräch mit Uwe oder Bernhard, vereinbaren. Dabei können wir euch auch eine Anleitung für die schwierige Frage geben: Wie soll mein Podcast heißen?


Podcast Name: So findet ihr Ideen

Wir hoffen, ihr fühlt euch jetzt schon ganz gut vorbereitet: Ihr habt tolles Storytelling, ihr habt ein Themengebiet, ihr habt euren Fokus, ihr habt eure erste Folge aufgenommen und ein System zur Produktion. Jetzt fehlt nur noch eins: Ideen für einen Podcast Namen finden. Hier hat Uwe einen grandiosen Tipp. Dieser Tipp wurde schon von ihm in seiner Zeit als Fernsehproduzent angewandt, wenn es darum ging, eine neue TV-Show zu benennen. Ihr legt euch eine Tabelle an und schreibt in diese Tabelle 100 Namen für euren Podcast. Ihr werdet dabei folgende Erfahrung machen: Die ersten 25 Titel laufen noch ganz gut. Die nächsten 25 Podcast Namen werden schon schwieriger. Zwischen 50 und 75 wollt ihr einfach nur noch aufhören zu schreiben. Und die letzten 25 werden richtig innovativ und kreativ. Unter diesen letzten 25 Zeilen werdet ihr euren Podcast Namen finden. Wenn ihr dann auch noch darauf achtet, dass euer Podcast gut über Suchmaschinen gefunden werden kann, seid ihr auf jeden Fall bereit, euren eigenen Podcast 2023 zu starten.

 

Wie gestalte ich mein Podcast Cover?

Wenn ihr euer Thema, eure persönlichen Geschichten und einen Namen gefunden habt, müsst ihr noch eins vor dem großen Launch eures Podcasts machen: Ein Podcast Cover aussuchen und gestalten. Wer jetzt kurz davor ist, alle Stock-Foto-Seiten zu plündern, lasst das lieber bleiben. Den wir haben einen Tipp, wie euer Podcast Cover individuell und interessant wird. Und alles, was ihr dafür braucht, habt ihr schon bei euch: Euer Gesicht. Diversen Forschungen zufolge suchen Menschen überall nach Gesichtern und Augenkontakt. Finden sie das, werden Emotionen geweckt; und genau das wollen wir erreichen. Denn emotional gebundene Hörer*innen sind loyale Hörer*innen. Also vergesst es, ein Bild von einem Mikrofon als Podcast Cover zu verwenden, sondern macht ein kleines Fotoshooting von euch selbst. Achtet darauf, dass man euer Gesicht (und vor allem die Augen) dabei gut erkennen kann. Sobald ihr ein hübsches Bild von euch habt, müsst ihr euch nur noch um den Hintergrund und euer Logo kümmern, falls ihr eins möchtet. Durch diese Methode wird euer Podcast sofort persönlicher und die Menschen klicken ihn lieber an und hören mal rein. Wenn ihr dann euch noch mit euren Inhalten überzeugen könnt, wir euer Podcast bestimmt ein Erfolg. Aber wie kriege ich einen Power-Start hin?

Die Podcast Launch-Strategie von “Geschichten, die verkaufen”

Ihr habt es endlich geschafft! Alle Vorbereitungen sind getroffen, alles ist zur ersten Veröffentlichung vorbereitet. Doch wie kann man sicherstellen, dass der Start des eigenen Podcasts auch ein voller Erfolg wird? Natürlich mit der perfekten Podcast Launch-Strategie. In unserer “Geschichten, die verkaufen” Ausbildung geben wir unseren Teilnehmer*innen jede Menge Tipps an die Hand, wie sie das bestmögliche Ergebnis bei der Veröffentlichung ihrer ersten Folge erreichen können. Einen dieser Tipps verraten wir hier und heute: Nutzt eure Kontakte. Ob es nun über Social Media, Mailing Listen oder einfach in eurem Alltag mit Familie und Freunden ist, informiert alle Menschen in eurem Umkreis von eurem Podcast und dem großen Launch. Bittet alle Personen in eurem Umkreis, am Tag der Veröffentlichung online zu gehen, euren Podcast anzuhören und zu abonnieren, die Folge(n) zu downloaden, positive Rezensionen zu schreiben und natürlich das Format zu teilen. Diese positiven Signale werden den Musik-Streaminganbietern mitgeteilt, wodurch euer Podcast schnell gut gerankt werden kann. Vielleicht schafft ihr es sogar in die Podcast-Charts eines Anbieters. Durch die positiven Bewertungen und die hohe Aktivität wird dem Algorithmus mitgeteilt, dass euer Podcast einen hohen Nutzen für User bringt. Das hilft, dass euer Content besser gerankt wird, da die künstlichen Intelligenzen davon ausgehen: Bei so viel positivem Feedback, wird der Inhalt auch anderen Menschen nutzen. Benutzerfreundlichkeit der Ergebnisse ist derzeit eines der höchsten Prioritäten von Suchmaschinen und Online-Anbietern.

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