Künstliche Intelligenz im Marketing nutzen? ChatGPT, KI und Co.

Deine Kanäle und Feeds sind wahrscheinlich genauso voll wie unsere von einem Thema - ChatGPT. Die künstliche Intelligenz hat jeden Feed übernommen, egal ob bei LinkedIn, TikTok oder Instagram. Wird die künstliche Intelligenz (KI) uns alle irgendwann mal ersetzen? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Wie du in Zukunft künstliche Intelligenz anwenden kannst für deinen eigenen Content, das erfährst du jetzt hier.

Die Frage, ob wir zukünftig alle arbeitslos sein werden oder nicht. Wir machen mal eine vage Zukunftsprognose: Nein, werden wir nicht. Aber wir können künstliche Intelligenzen nutzen. Wir haben uns in das Thema reingeklemmt in den letzten Tagen und Wochen. Schon bevor der Hype kam, da wir damit ein bisschen was vorhaben. Aber dazu später mehr.

Du fragst dich vielleicht: Wie kannst du dir das Leben einfacher machen beim Erstellen von Texten? Das ist eine der größten Ängste für Online Creator - der blinkende Cursor, das weiße Blatt Papier und wie du das überwindest. Künstliche Intelligenz ist mittlerweile wirklich angekommen, kann man sagen. Sie ist nicht mehr etwas, das in weiter Entfernung liegt und irgendwann mal kommen wird, sondern es ist heute schon da. Und zwar anwendbar.

Was steckt hinter KIs wie "ChatGPT"?

ChatGPT ist ein Projekt - eine künstliche Intelligenz - die bereits seit mehreren Jahren gebaut wird und mit der du dich "unterhalten", also chatten kannst. Das Unternehmen OpenAI testet diese künstliche Intelligenz und hat sie mittlerweile kostenlos verfügbar gemacht. Du kannst mit der KI schreiben, wie mit einem Menschen und sie antwortet dir entsprechend. Auch Aufgaben wie "Kannst du mir einen LinkedIn-Beitrag erstellen, wie man einen Zitronenkuchen backt?" sind für die KI machbar, da sie Zugriff auf zahlreiche Onlinequellen, Suchmaschinen und bereits getätigte Chats mit anderen hat. Dadurch sind die Resultate oft überraschend gut.

Dieses Tool ist aber nicht plötzlich da und wird für immer kostenlos nutzbar sein. Nein, diese KI wird jetzt gerade durch all unsere Eingaben weiter trainiert. OpenAI nutzt alle Chatverläufe mit ChatGPT, um das System und die Antworten zu verfeinern. Um zu sehen, was die KI alles kann, empfehlen wir dir, sie einfach mal auszuprobieren.

Das Beste daran? Wenn du heute anfängst, dich mit dem Thema KI für Contenterstellung auseinanderzusetzen, bist du immer noch eine:r der Ersten. Viele Menschen haben keine Ahnung, was für eine Welt voller Möglichkeiten dort auf sie wartet. Deswegen ist es jetzt noch ein Wettbewerbsvorteil und kann es auch im Jahr 2023 noch sein.

Allerdings werden ChatGPT und ähnliche Tools bald vermutlich nicht mehr kostenlos sein. Dennoch kann es sehr sinnvoll sein, ein paar Euro pro Monat zu investieren und zu sehen, wie du deine Texte noch viel einfacher erstellen kannst. Immerhin geht es im Content Marketing und Online Marketing um Regelmäßigkeit. Es geht nicht darum, einmal im Monat zu posten, sondern mindestens einmal die Woche auf deiner Kernplattform. Im besten Fall natürlich noch häufiger. Und wir geben zu - das kann eine große Herausforderung sein. Denn du musst immer Ideen haben, was oft die größte Hürde ist.

Inspiration für Posts und Content

Das hat auch Uwe damals als Fernsehproduzent gelernt. Wenn er nach 30 Drehtagen Tausende an Clips gesammelt hat, lagen die erst mal auf irgendeiner Festplatte und er musste daraus Fernsehsendungen montieren. Wenn er da bei Null starten musste, hatte er zwar zahlreiche Möglichkeiten - was aber auch zu totaler Überforderung führen kann. Wie das weiße Blatt Papier. Also musste er dann durch 1000 Clips wühlen, suche, arrangieren, tauschen, neu testen.

Was viel einfacher war? Wenn jemand einen Rohschnitt gemacht hat. Wenn der Cutter erst mal in Eigenregie einen Rohschnitt gemacht hat. Der musste nicht perfekt sein, aber er hat die Dinge wenigstens schon mal chronologisch zusammengefügt. Oder in einer anderen Form, die Sinn gemacht hat. Und daran dann weiterzuarbeiten und zu verfeinern, war einfach viel leichter. An einer bestehenden Vorlage arbeiten - genau das kann dir auch KI bei der Texterstellung liefern. Das ist eine totale Arbeitserleichterung.

Job verlieren an KI?

Genau deswegen, denken wir auch nicht, dass dadurch irgendwelche Arbeitsplätze wegfallen. Du musst immer noch wissen, ist das jetzt ein guter Text von der KI oder nicht? Wenn du Informationen aus Wikipedia und sonstigen Onlinequellen zusammenfügst, bringt dir das ja auch nichts, wenn du nicht beruteilen kannst, wie zuverlässig die Information ist.
Daher kann auch die KI dich nicht ablösen, sondern dient vielmehr als Inspirationsquelle. Denn das ist oft das, was uns fehlt - die Inspiration. Der erste Funke.

Oder wir haben einfach nicht die Zeit dafür. Viele von uns sind immer irgendwie zwischen Tür und Angel, haben 1000 Sachen zu tun und dann fällt es nicht so leicht, einen Post zu schreiben, der wirklich Tiefe hat. Der auch wirklich einen Mehrwert vermittelt und nicht einfach nur gequirlte Masse ist, die man so rausgibt. Gerade dafür sind solche Tools wie jetzt ChatGP perfekt. Du gibst ein Thema ein, über das das du gerne schreiben würdest und dann spuckt dir die künstliche Intelligenz einen Text aus. Ihr könnt der KI auch sagen, dass der Text nach SEO optimiert sein soll. Dann schreibt die künstliche Intelligenz den Text um, so dass er sehr optimiert auf gewisse Keywords ist.

KI und Google richtig einsetzen

Dabei sind die Angaben, die du machst, sehr wichtig. Ähnlich wie auch bei der Nutzung von Google - du kannst smart googeln oder Fehler machen. Für präzisere Ergebnisse, kannst du Begriffe ausblenden, andere zur Pflicht machen, nur in bestimmten Zaitrahmen suchen, und vieles mehr. Dadurch erhältst du bessere Ergebnisse, wenn du smart googeln kannst. So ähnlich ist es auch bei einer KI. Wenn du präzise und intelligente Angaben machst, dann kommt es schon einem tollen Ergebnis nahe, das du auch ohne goße Korrektuern verwenden kannst. Wie bei Uwes Beispiel aus der TV-Produktion - wenn du eine Rohfassung hast, fällt es dir viel leichter, schnell ein gutes Ergebnis zu liefern.

Daher ist unser großer Tipp: verteufle Tools und Programme mit KI nicht, bevor du sie getestet hast. Viele Menschen haben Angst von künstlicher Intelligenz und befürchten, ihre eigene Stellung zu verlieren. Dabei sollten wir sie eher als Assistenz sehen, weniger als Ersatz. Was wir durchs Testen aber auch gesehen haben, ist, was KI noch nicht kann. Auch das kann beruhigend für uns sein. Sehen wir mal, wie sich der Markt hier noch weiterentwickelt.

Die beste KI für Copywriting und Social Media Posts

In Zukunft werden sich die KI Tools durchsetzen, die am einfachsten zu bedienen sind. Was am intuitivsten ist und was auch am besten trainiert ist.

Auch wir bei "Geschichten, die verkaufen" sind aktuell dabei, eine Software zu entwickeln, die dir Arbeit beim Erstellen von Texten abnehmen kann. Wenn der Cursor blinkt und die Seite noch weiß ist, soll unser Tool dich dabei unterstützen, deine Geschichten zu erzählen und deine Expertise in geschriebene Form zu bringen. Damit wollen wir den Druck aus Social Media rausnehmen, den viele mittlerweile verspüren, wenn sie daran denken, dass sie regelmäßig posten müssen.

Dafür haben wir all unser Know-How aus vielen Jahren Storytelling, Content Marketing und Copywriting zusammengepackt und in ein Programm fließen lassen, dass Anfang des Jahres 2023 kommen wird.

Willst du Beta-Tester:in für unsere KI sein? Dann melde dich einfach unter [email protected] und wir nehmen dich gerne in unsere Beta-Gruppe auf.

 

Mehr zu künstlicher Intelligenz im Marketing? Hör rein bei unserer Podcastfolge von "Geschichten, die verkaufen":

 

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