Tipps für langfristigen Erfolg: Der TV-Code

Wie wurden und vor allem bleiben die größten Unternehmen so erfolgreich? Bei “Geschichten, die verkaufen” haben wir uns damit beschäftigt und den Code entschlüsselt. Das sind die Tipps und Tricks des TV-Codes.

Obwohl sich die Zeiten ändern und alles moderner und schnelllebiger wird, hat sich eine Art von Unternehmen immer noch gehalten: das Fernsehen. Auch wenn es den Anschein hat, dass Streamingdienste das lineare Fernsehen schon abgelöst haben, so ist das tatsächlich (noch) nicht der Fall. Immer noch mehr als die Hälfte der Menschen schaltet regelmäßig beim linearen TV ein. Und selbst große Streamingdienste wie Netflix arbeiten an einem linearen Programm. Doch wie hat es die Fernsehbranche geschafft, sich über Jahrzehnte zu halten? Diese Frage wurde uns bei “Geschichten, die verkaufen” schon oftmals gestellt. Da Uwe lange als erfolgreicher Film- und Fernsehproduzent arbeitete und Bernhard hinter den Kulissen bei einem großen deutschen Sender das TV optimierte, sind wir tief in diesem Feld verwurzelt. Bei näherer Betrachtung fiel uns besonders ein Thema ins Auge, das unserer Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt des Erfolgs von Fernsehen ist. Einer unserer “Geschichten, die verkaufen”-Alumni gab dieser Entdeckung den perfekten Namen: Wir hatten den TV-Code geknackt. Was das ist und inwiefern ihr ihn euch für euer eigenes Unternehmen oder Produkt zunutze machen könnt, erzählen wir euch hier. Für mehr konkrete Beispiele und nette Anekdoten könnt ihr euch auch unseren Podcast ansehen oder hören. Das Video dazu findet ihr am Ende des Artikels.

Wie bleibt mein Unternehmen langfristig erfolgreich?

Zunächst stellten wir uns die Frage, warum Fernsehen seit so langer Zeit so gut funktioniert. Die Antwort war einfach: gutes Storytelling. Die meisten Inhalte, die wir im TV sehen, bestehen natürlich aus Geschichten. Diese binden den Zuschauer über Emotionen an sich, ziehen uns mit in das Geschehen und lösen Gefühle in uns aus. Doch das ist noch nicht alles. Denn jedes Fernsehformat hat auch immer einen Zweck. Einige Sendungen haben einen Bildungsauftrag, andere führen eine Einstellungsänderung herbei. Das alles wird in unterhaltsame Formate verpackt, damit wir, die Zuschauer, uns auch gerne damit auseinandersetzen. Dieses Wissen könnt ihr euch für euer Unternehmen oder Produkt nun zunutze machen. Auch, wenn ihr nicht beim Fernsehen arbeitet, könnt ihr nach denselben Prinzipien Content Marketing betreiben. Denn nichts anderes ist es: Gute Geschichten erzählen, die am Ende auch verkaufen können. Achtet also bei euren Inhalten darauf, dass sie eurem Publikum einen Mehrwert bieten: Sie sollen von euch neue Informationen, auf eine möglichst unterhaltsame Art und Weise bekommen. Das schafft ihr am einfachsten mit gutem Storytelling. Wer von euch sich damit noch nicht besonders gut auskennt oder sein Wissen auffrischen will, der kann sich unser kostenloses “Geschichten, die verkaufen” Storytelling White Paper auf unserer Website herunterladen. Hier erfahrt ihr, wie eine gute Geschichte aufgebaut sein sollte, welche Tipps und Tricks es dafür gibt und wie ihr das Prinzip auf Social Media Content anwenden könnt. Zwar ist grandioses Storytelling ein essentieller Faktor des Fernsehens, dennoch handelt es sich dabei noch nicht um den einzigen Teil unseres TV-Codes.

Was ist der “Geschichten, die verkaufen” TV-Code?

Nachdem wir nun wissen, wieso gutes Storytelling so wichtig ist, stellt sich uns die Frage: Warum funktioniert es im Fernsehen immer noch so gut? Schließlich gibt es mit modernen Medien, Streamingdiensten und Co. ein ähnliches und teilweise sogar breiteres Angebot. Der Schlüssel dahinter ist Digitalisierung. Was bedeutet das? Fernsehen funktioniert. Doch durch die Digitalisierung der letzten Jahre, mussten die Sender sich verändern, um nicht ein veraltetes Medium zu werden. Daher wurde zunächst auf Social Media Plattformen geworben. Doch mit der Zeit fanden Menschen wie Bernhard mit einem guten Überblick über das aktuelle Geschehen in der Medienwelt heraus, dass man mit diesen Kanälen noch viel mehr erreichen kann. So wurden nach und nach Teams aufgebaut, die nur Content für Social Media erstellen. Die Sender erschufen eigene Formate, die nur im Netz zur Verfügung gestellt wurden und teilweise nicht im linearen TV nicht zu sehen waren. So blieben die Sender und das "alte" Medium Fernsehen aktuell.

Doch was lernen wir als Unternehmer aus dem TV-Code? Zwei Dinge: Zum einen zeigt es euch, dass ihr auf Social Media und im Netz aktiv sein solltet. Einige von euch machen das sicherlich schon. Wer ein eher passives Profil betreibt, sollte diesen Artikel jetzt zum Anlass nehmen und damit anfangen, mehr zu posten. Wenn ihr euch fragt, mit welchen Inhalten ihr eure Posts füllen sollt, haben wir hier ein paar Ideen für euch. Wenn ihr mehr Tipps dazu erhalten möchtet, könnt ihr euch unsere “Geschichten, die verkaufen”-Fortbildung mal genauer ansehen. Hier zeigen wir euch in Online-Kursen und Live Calls, wie ihr euren Content am besten kreiert und verarbeitet. Das Zweite, was wir aus dem TV-Code lernen können, ist: wenn ihr eine Strategie habt, die schon auf einem Kanal funktioniert, breitet diese Strategie aus. Nachdem TV-Formate gut liefen, wurden für Mediatheken, YouTube, Facebook und Co. eigenständige Clips und Sendungen produziert. Es wurde also die bestehende und funktionierende Strategie genommen und in ein neues Umfeld gesetzt. Wenn ihr also merkt, dass euer Podcast gut läuft, versucht es doch mal ihn auch auf Video aufzunehmen und euch noch eine YouTube-Community aufzubauen. Wenn ihr auf YouTube eine Zuschauerschaft aufgebaut habt, könnt ihr Kurzclips davon auf Facebook und Instagram teilen, etc.

Viel Erfolg bei der Umsetzung des “Geschichten, die verkaufen” TV-Codes!

Euer Bernhard und Uwe

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