7 TIPPS für MEHR REICHWEITE mit deinem Podcast

Ihr habt einen Podcast und wollt mehr Reichweite bekommen? Mit den 7 Tipps von “Geschichten, die verkaufen” ist das kein Problem.

Reichweite ist im Content Marketing essenziell für Erfolg. Doch wie erreicht man sie? Es gibt verschiedene Schritte, die man unternehmen kann, um mehr Menschen mit den eigenen Inhalten zu erreichen. Zwar sind einige der Tipps auf verschiedene Arten von Content anzuwenden, dennoch wollen wir uns in diesem Artikel besonders auf die Inhaltsform Podcast fokussieren. Um unsere sieben Tipps für mehr Reichweite für Podcasts anzuwenden, gibt es eine Voraussetzung: Ihr müsst schon einen Podcast haben. Denn erst nachdem ihr einige Folgen produziert habt, werdet ihr langsam in den SEO- und Such-Algorithmus eingespielt. Sorgt also erstmal für eine Grundlage, anhand derer ihr Fortschritte überhaupt messen könnt und startet mit eurem eigenen Podcast. Sobald ihr langsam auswertbare Daten habt, könnt ihr damit loslegen, eure Reichweite zu vergrößern.

Für mehr Beispiele und Details hört oder seht euch unsere Podcastfolge an.

1. Tipp für mehr Reichweite mit deinem Podcast: Daten auswerten

Der erste Tipp klingt zwar nicht besonders aufregend, aber glaubt uns, es bringt euch sehr viel, eure Daten auszuwerten. Wie wir schon in der “Geschichten, die verkaufen” C.L.E.A.R.-Methode erklärt haben, sind Daten essenziell, um Erfolg überhaupt messen zu können. Seht euch dafür beispielsweise an, welche Folgen besonders viele und welche Folgen eures Podcasts besonders wenige Hörer*innen hatten. Gibt es ein Schema? Waren beispielsweise Interviewfolgen, in denen ihr mit jemandem gesprochen habt, viel erfolgreicher als Folgen, in denen ihr alleine vor dem Mikrofon saßt, oder andersrum? Dann habt ihr einen ersten Anhaltspunkt, was eure Hörerschaft begeistert. Auch die direkte Kommunikation mit euren Zuhörer*innen und Follower*innen ist wichtig. Wurde Feedback, Kritik oder Lob hinterlassen? Gut, nehmt es auf. Gibt es Fragen, die euch öfter gestellt werden? Macht eine Folge daraus. Nehmt auf, was eure Podcast-Hörer*innen sich wünschen. Damit sorgt ihr nicht nur dafür, dass euch eure Follower*innen erhalten bleiben, ihr werdet damit auch neue Hörer*innen ansprechen.

2. Tipp: Täglich Podcastfolgen veröffentlichen

Natürlich ist es sehr schwer und nicht jedem möglich, neben dem Tagesgeschäft täglich eine Podcastfolge herauszubringen und das über einen langen Zeitraum durchzuziehen. Was wir damit meinen, ist: Setz dir einen Zeitraum - ein oder zwei Wochen, einen Monat -, in dem ihr täglich eine kurze Folge eures Podcasts veröffentlicht. Wir haben dieses Experiment mit “Geschichten, die verkaufen” gemacht: 30 Tage lang haben wir unser ‘Content ABC’ veröffentlicht. Jeden Tag kam eine neue Podcastfolge heraus. Einen Monat lang. Die Folgen haben wir in Blöcken vorproduziert. Sie waren zwischen drei und zehn Minuten lang und handelten jedesmal von einem neuen Buchstaben (und dann Umlaut), zu dem wir einen Begriff im Content Marketing erklärt haben. Durch diesen einen Monat tägliches Veröffentlichen von neuen Podcastfolgen konnten wir unsere Abonnent*innen, Zuhörer*innen und Downloads verdreifachen. Achtet dabei allerdings darauf, dass es sich im besten Fall um Evergreen-Themen handelt, die in einem Jahr oder länger, immer noch relevant sind. 

3. Tipp von “Geschichten, die verkaufen”: Werbung hilft selten

Wir haben mit “Geschichten, die verkaufen” ein weiteres Experiment gewagt und Werbung für unser Content Marketing geschaltet. Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass uns bezahlte Werbung nur unwesentlich mehr Reichweite erbracht hat. Es kann gut sein, dass es in bestimmten Branchen und Sparten besser funktioniert, als bei uns. Aus unserer persönlichen Erfahrung heraus, würden wir allerdings davon abraten, für euren Podcast bezahlte Werbung zu schalten. Überlegt hier einfach mal für euch selbst: Wie oft ist es vorgekommen, dass ihr in eurem Social Media Feed auf einen beworbenen Podcast geklickt, ihn euch angehört und dann abonniert habt? Versucht euch zu überlegen, auf welche Art ihr am liebsten auf neue Podcasts kommt: Empfehlungen von Freunden oder, weil Instagram euch Werbung eingespielt hat? Zwar wirkte sich die bezahlte Werbung weder besonders positiv, noch negativ auf unsere Reichweite aus, allerdings werden wir unseren “Geschichten, dei verkaufen” Podcast nicht mehr in dieser Art und Weise bewerben. Schließlich funktionieren andere Methoden, die auch wesentlich günstiger sind, oft besser!

4. Tipp: Mehr Reichweite durch Content Syndication

Der Ausdruck ‘Content Sydication’ beschreibt im Marketingbereich den Austausch, bzw. die wiederholte Verwendung von Inhalten in verschiedenen Media-Outlets. Wenn ihr schnell mehr Reichweite mit eurem Podcast gewinnen wollt, arbeitet mit einem anderen, bestehenden Podcast zusammen. Am besten sollten eure Podcasts natürlich etwas miteinander zu tun haben, dabei jedoch nicht dasselbe Feld abdecken. So könnt ihr neue Zuhörer*innen erreichen, die zwar generell an eurem Thema Interesse haben, ihnen aber dennoch neuen Input geben. Einer der Vorteile hierbei ist, dass ihr schnell an eine große Masse an neuen Leuten, die schon podcastaffin sind, geratet. Immerhin ist es unwahrscheinlich, dass ihr und ein anderer Podcaster in einem ähnlichen Feld exakt die gleichen Zuhörer*innen, Abonnent*innen, Leser*innen und Kund*innen habt. Wenn ihr in dem anderen Podcast charmant, interessant und sympathisch wirkt und die Zuhörer*innen auch noch merken, welchen Mehrwert ihr ihnen bieten könnt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie zumindest mal in euren Podcast hineinhören. Und schon ist eure Reichweite schnell um ein Vielfaches gestiegen.

5. Tipp: Teile deine Podcastfolgen

So schön es auch wäre, aber leider wissen die meisten Zuhörer*innen von Podcasts nicht immer, wann eure neuen Folgen erscheinen. Auch die Meldungen von den gängigen Streamingdiensten, wie Spotify oder iTunes, sind nicht immer aktiv. So verpassen eure loyalen Zuhörer*innen öfter mal die neue Folge. Ob sie diese dann nachhören oder nicht, ist sehr individuell. Wie kann man also dafür sorgen, dass eure neuen Podcastfolgen gesehen werden? Ganz einfach: Teilt sie auf Social Media! Ob auf LinkedIn, Instagram, Facebook, in Stories oder in eurem WhatsApp-Status - die Hauptsache ist, dass eure Follower*innen und Zuhörer*innen auch mitbekommen, dass ihr einen Podcast betreibt und informiert werden, sobald eine neue Folge herauskommt. Wenn ihr mit E-Mail-Listen arbeitet, teilt es euren Subscribers auch via Mail mit, sobald ihr neue Inhalte geschaffen habt. Wenn ihr proaktiv darauf hinweist, dass ihr neuen Content produziert, werden die Leute lieber in euren Podcast klicken, als wenn sie selbst die Arbeit betreiben müssen, euch und eure neuen Folgen zu finden.

6. Tipp für mehr Reichweite: Macht auf euren Podcast aufmerksam

Der sechste Tipp, wie man mehr Reichweite mit seinem Podcast erzielen kann, ist zwar einfach, benötigt aber für manche Menschen etwas Überwindung: Macht auf euch und auf euren Podcast aufmerksam. Bei einer Zusammenarbeit mit Magazinen, bei Auftritten oder bei Kooperationen mit anderen Content Creatorn solltet ihr mit diesen verhandeln, dass nicht nur euer Name genannt wird, sondern auch euren Podcast oder eure Seite - je nachdem, was besser läuft - verlinken lassen. Sprecht selbstbewusst an, dass ihr einen Podcast habt, wie er heißt und wo er zu finden ist. Das könnt ihr auch, wenn ihr euch nicht in einem anderen Podcast-Umfeld aufhaltet. Wenn ihr Kurse wie unsere “Geschichten, die verkaufen” Masterclass besucht oder anbietet, solltet ihr auch dort den Teilnehmenden von eurem Podcast berichten. Der ein oder andere wird sicherlich mal reinhören. Ebenso verhält es sich, wenn ihr, wie Uwe, als Sprecher für ein Event gebucht werdet. Nutzt es, dass ihr einen Raum voller Menschen habt, die sich für eure Expertise und euren Themenbereich interessieren. Ihr bietet ihnen einen Mehrwert und gewinnt dadurch schnell mehr Reichweite.

7. Tipp: Nutze andere Plattformen

Den “Geschichten, die verkaufen”-Podcast gibt es schon seit gut einem Jahr. Doch erst ein halbes Jahr später erweiterten wir unseren Podcast auf eine andere Plattform, in unserem Fall YouTube. Der Mehraufwand bei der Aufnahme des Podcasts war nur minimal: Eine Kamera aufstellen und den Podcast als Video aufnehmen. Ansonsten blieb es wie gehabt. Doch mit dieser kleinen Veränderung konnten wir in einem kurzen Zeitraum sehr viel Reichweite für unseren Content kreieren. Zum einen lassen sich so verschiedene Typen von Menschen ansprechen: Die einen mögen Videos lieber, die anderen wollen nur zuhören, statt zusehen. Schon dadurch konnten wir unsere Zuhörer/schauerschaft erweitern. Auch über Instagram, Facebook und LinkedIn spielen wir Ausschnitte unserer YouTube-Videos aus und werden so ganz anders im Algorithmus ausgespielt, als bei Fotos und/oder reinem Text. Jeder Mensch hat seine eigenen Präferenzen, worüber er Content konsumiert. Bietet ihm die Auswahl verschiedener Kanäle und die Reichweite eures Podcasts wird merklich steigen. 

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