Was ist Content Marketing? Das Content Marketing ABC von “Geschichten, die verkaufen”

Was ist Content Marketing und wende ich es an? Bei “Geschichten, die verkaufen” legen wir viel Wert darauf, dass ihr alle Teile von Content Marketing leicht verstehen könnt. Daher geben wir euch hier unser ABC für erfolgreiches, digitales Content Marketing an die Hand. Jeder Buchstabe (inklusive Umlaute) steht für einen essenziellen Teil unseres Konzepts. Wir erklären euch anhand von Beispielen Strategien und entschlüsseln komplizierte Definitionen aus diesem Bereich. Diese Tipps und Maßnahmen sollen euch helfen eure Ziele, erfolgreiches Content Marketing selbst umzusetzen, zu erreichen. Wer keine Lust hat nur zu lesen: In unseren Podcast-Videos könnt ihr uns - Uwe und Bernhard - auch einfach zuhören, was wir für Erfahrungen gemacht haben, bei “Geschichten, die verkaufen” und erhaltet noch mehr Infos und konkrete Beispiele. Und damit viel Spaß und Erfolg bei unserem Content Marketing ABC!

 

A wie Analyse meiner Content Marketing Strategie

Bei “Geschichten, die verkaufen” starten wir immer zuerst mit einer Analyse. Das hat den Hintergrund, dass ihr, noch bevor ihr die weiteren Schritte unseres Content Marketing ABCs umsetzen könnt, einen Ist-Stand braucht - ein Grundgerüst. Wie viele Likes, Follower und Zugriffe habe ich? Welche Inhalte (Videos, Blogeinträge, etc.) waren bisher besonders erfolgreich, welche nicht? Gibt es hier einen Zusammenhang? Zusätzlich empfehlen wir von “Geschichten, die verkaufen” Umfragen zu starten. Denn wer weiß besser, welcher Content gerne konsumiert wird, als die Menschen, die euch folgen. Diese Befragungen kannst du über Instagram- oder LinkedIn-Stories, im Feed, etc. machen. Erst, wenn eure Analyse der Content Marketing Strategie abgeschlossen ist, seid ihr perfekt aufgestellt für die weiteren Buchstaben unseres “Geschichten, die verkaufen” Content Marketing ABCs.

 

B wie ‘Wie viel Budget brauche ich für gutes Content Marketing?'

Einer der größten Vorteile von Content Marketing ist, dass ihr nicht besonders viel Budget ausgeben müsst, um gute Ergebnisse zu erzielen. Im Vergleich zum normalen Marketing, das viel von Werbung lebt, ist Content Marketing zum einen leicht selbst produzierbar, was die Kosten gering hält, zum anderen nachhaltig. Bei “Geschichten, die verkaufen” kommen einige Kunden über unsere LinkedIn-Posts, über unseren Podcast oder auch unsere Youtube-Videos auf unsere Firma. Selbst Beiträge, die schon vor längerer Zeit online gestellt wurden, generieren damit neue Interessenten. Denn dadurch, dass wir spannende Inhalte bieten, liefern diese auch über Monate oder Jahre hinweg einen nachhaltigen Wert. Auch wer nicht selbst produzieren kann oder will, kriegt in dieser Branche  zu kleinen Preisen schon guten Content.

Weitere Wichtige Bs, die in unserem ABC nicht vergessen werden sollten: Brand. Deine persönliche Brand ist essenziell für deinen Content Marketing Erfolg. Mehr dazu erfährst du in unserem “Geschichten, die verkaufen”-Podcast. Ein weiteres wichtiges B: Blogbeiträge. Auch hierüber kannst du neue Interessenten erreichen und Content Marketing betreiben. Mehr dazu erfährst du hier im Video.

 

C wie Content - “Geschichten, die verkaufen” geben dir Tipps für guten Content

Content, also Inhalte, sind natürlich das Wichtigste im Content Marketing. Doch wie produziert man guten Content? Bei “Geschichten, die verkaufen” versuchen wir, uns an das Sprichwort zu halten: “Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler” - von Helmut Thoma. Was heißt das für euren Content? Ein wichtiger Faktor ist zunächst die Content-Kategorie. Dazu zählen Bewegtbild, Audio und Grafik, also Videos, Blogbeiträge, Podcast, etc. Wenn eure Zielgruppe Audio-affin ist, empfehlen wir, von “Geschichten, die verkaufen” euch, Audio und Bild direkt zu verbinden. Wir machen das mittlerweile bei jeder Podcast-Aufnahme. Und auch, wenn es anfangs etwas ungewohnt war, so stört die Kamera mittlerweile kein bisschen. Jetzt habt ihr aus nur einer Content-Produktion direkt mehrere Inhalte: Ihr könnt ein Youtube-Video hochladen, einen Podcast, könnt das Gesprochene transkribieren und zu einem Blogartikel ausarbeiten lassen oder es für Social Media nutzen. Aus nur einem Content Piece gewinnt ihr direkt Content für drei Medien. Eine Regel haben wir hierzu bei “Geschichten, die verkaufen”: Euer Content sollte unbedingt einen Mehrwert bieten. Wenn die Inhalte dazu noch unterhaltsam sind - umso besser. Das macht nicht nur eure Follower glücklich, sondern führt auch zu einem nachhaltigen Content Marketing und einer guten SEO.

 

D wie Distribution: So gewinnt ihr Reichweite mit Content Marketing

Distribution, also die Verteilung eures Contents, ist der Schlüssel zu erfolgreichem Content Marketing. Nachdem wir unsere hochwertigen und unterhaltsamen Inhalte erstellt haben, wollen wir, dass unsere “Geschichten, die verkaufen” auch gesehen werden. Um auf die erste Seite bei Google, bei Vorschlägen für Youtube-Videos und Co zu erscheinen, braucht ihr aber schon davor Traffic auf eurer Seite, die den Suchmaschinen signalisiert, dass ihr wertvolle Inhalte bietet. Diesen Traffic bekommt ihr besonders leicht durch Social-Media-Kanäle. Zwar ist diese Art der Content-Vereilung nicht besonders nachhaltig, im Sinne von: Viele neue Interessenten werden hierdurch generiert. Dennoch sorgt es für einige Klicks und Treiben auf eurer Seite, was wiederum als gutes Signal von den Suchmaschinen gewertet wird. Das alles hilft dir dabei, Evergreen Content zu produzieren, also Inhalte, die auch noch lange Zeit später, immer wieder geklickt und konsumiert werden. Und das ist die Magie von Distribution im Content Marketing.

 

E wie Evaluation mit der “Geschichten, die verkaufen” C.L.E.A.R. Methode

Wenn Content King ist, ist Evaluation die Queen. Schließlich hilft sie euch, gutes Content Marketing zu betreiben und aufzubauen. Doch wie und was genau solltet ihr bei einer Evaluation machen? Wir von “Geschichten, die verkaufen” haben fünf Schritte entwickelt, wie ihr nicht nur den aktuellen Stand eures Erfolgs bekommt, sondern eine Grundlage, euren Content weiterzuentwickeln und damit erfolgreich zu werden. Wir nennen es die C.L.E.A.R. Methode. Genaueres hierzu findest du in unserem Blogbeitrag oder Podcast. Kurz zusammengefasst: Die  C.L.E.A.R. Methode von “Geschichten, die verkaufen” dient zur Evaluation eures Contents. Der erste Schritt ist C, Collect. Hier sammelt ihr alle Daten, KPIs, etc., um einen objektiven Stand eures Erfolges zu bekommen. Danach folgt L - Listen. Hört euren Followern und Kunden zu und nehmt ihr Feedback auf. Was wird gut angenommen, welche Fragen treten öfter auf, was wird kritisiert? Bei E, wie Engage, geht ihr auf genau diese Leute zu. Sprecht mit ihnen, klärt ihre Fragen, rechtfertigt euch - Hauptsache ihr kommuniziert mit eurer Community. Dann kommt A - Adapt. Hier werden eure neu gewonnenen Informationen ausgewertet und umgesetzt. Nach und nach könnt ihr so euren Content verbessern. Zuletzt R: Repeat, denn nur, wenn ihr die Evaluation mit der C.L.E.A.R. Methode von “Geschichten, die verkaufen” stetig wiederholt, könnt ihr das Beste aus eurem Content Marketing.

 

F wie Content Marketing Funnel

Der Content Marketing Funnel ist ein mächtiges Instrument, um Kunden an euch zu binden. Wie sieht dieser Funnel aus? Er besteht aus drei Teilen: ToFu, MoFu und BoFu. Was klingt wie ein drei Gänge Menü für Menschen, die kein Fleisch essen, sind die drei Stufen der Kundenbindung durch den Content Marketing Funnel. ToFu steht für ‘Top of Funnel’. Hier haben potenzielle Interessenten den ersten Kontakt mit euch und euren Inhalten. Das kann über ein YouTube Video, Blogbeitrag oder Social Media Post passieren. Wenn er eure Inhalte nach dem ersten Kontakt weiterhin konsumiert, befinden wir uns schon in der Mitte des Funnels, im MoFu (‘Middle of Funnel’). Hier baut der Interessent langsam eine Bindung zu euch auf, interessiert sich für das, was ihr macht und publiziert, bleibt aber noch bei frei verfügbarem Content von euch. Doch wenn ihm das nicht mehr reicht, kommt der BoFu, der ‘Bottom of Funnnel’. Hier kommt der Interessent und wird im besten Fall Kunde. Der BoFu wäre in unserem Fall, bei "Geschichten, die verkaufen” ein kostenloses Erstgespräch, in dem wir das Potenzial erkunden und erste Tipps geben, also ein Sales-Gespräch. Ein anderes Beispiel für den BoFu wären, dass der Interessent auf eure Website gelangt, wo er ein Produkt kauft. Der Bottom of Funnel im Content Marketing ist der letzte Schritt. 

 

G wie Geschichten, die verkaufen

Wenn auch ihr Geschichten, die verkaufen, erzählen wollt, haben wir für euch gleich zwei Goodies: Wir erklären euch, wie eure Business-Story, durch nur vier Schritte, für erfolgreiches Content Marketing sorgen kann. Doch wenn euch das noch nicht reicht, haben wir für euch noch einen kostenlosen Workshop zum Storytelling, bei “Geschichten, die verkaufen”. Wir haben uns mit der großen Literatur der Weltgeschichte und den erfolgreichsten Content Marketern auseinandergesetzt, um euch die Essenz des guten Storytellings herauszufiltern. Dafür benötigt es nur vier Schritte: Zuerst braucht ihr einen Protagonisten, einen Helden, der etwas bewegen will, der eine Mission hat. Dieser Held war schon Elon Musk, Bill Gates, und nun seid ihr an der Reihe. Ihr macht euch im zweiten Schritt auf die große Heldenreise. Dafür braucht ihr ein Ziel. Was ist das in eurem Unternehmen? Setzt euch ein erreichbares und klar definiertes Ziel und weiter geht es mit Schritt drei. Im dritten Schritt wird eure Heldenreise erzählt. Welche Hindernisse musstet ihr überwinden, wie hat euch das besser gemacht, welche Schritte musstet ihr gehen, um eurem Ziel näherzukommen? Letztendlich wünscht sich doch jeder ein Happy End. Also erzählt in eurer Business-Story, wie ihr euer Ziel erreicht habt. Doch auch, wenn ihr gescheitert seid, ist das ein guter Schluss eurer Geschichte. Hier könnt ihr berichten, wie es euch stärker gemacht hat, was ihr gelernt habt und was ihr bei eurem neuen Versuch besser machen werdet. Vergesst nicht: Facts tell, Stories sell. 

 

H wie das H2H-Prinzip von “Geschichten, die verkaufen”

Eine der ersten Dinge, die wir unseren Teilnehmern in unserem “Geschichten, die verkaufen” Workshop beibringen, ist das H2H-Prinzip. B2B, B2C scheinen die vorherrschenden Kommunikationsstrategien im Content Marketing zu sein. Doch H2H ist die wirklich relevante: Human to Human, Mensch zu Mensch. Warum ist es wichtig den Menschen hinter einem Unternehmen oder einen Brand zu sehen? Wir Menschen können Emotionen in anderen auslösen. Wenn ihr nur eine Firma seht, kann das zwar auch für gewisse Werte stehen, doch eine emotionale Bindung findet dabei nur selten statt. Das ist der Grund, warum große Firmen, wie Tesla, Apple und Co ein Gesicht zu ihrem Produkt haben, das ist der Grund, warum ihr unser Gesicht auf jedem “Geschichten, die verkaufen” Content - ob Social Media Post, Video, oder Website - seht: Es hilft bei der emotionalen Bindung. So kann die Kommunikation auf einer ganz anderen Ebene stattfinden. Die Hemmschwelle den Kontakt zu suchen wird direkt herabgesetzt. Wie könnt ihr das H2H-Prinzip in eurem Content Marketing anwenden? Sucht euch Menschen in eurem Unternehmen, die gerne in der Öffentlichkeit stehen und baut sie in eure Brand mit ein und ladet sie emotional auf. Damit könnt ihr gute H2H-Beziehung in eurem Content Marketing ein- und aufbauen.

 

I wie Instagram Tipps für Content Marketing

Instagram war und ist nach wie vor eines der hilfreichsten Content Marketing Tools. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen ist es immer noch eines der meistgenutzten Social Media Kanäle, zum anderen ist es kostenlos und zuletzt eignet es sich perfekt, um Geschichten, die verkaufen zu erzählen. Um gut auf Instagram zu performen, solltest du allerdings einige Tipps beachten. Erstens solltest du regelmäßig deine Kanäle bespielen. Was Uwe in seinem grandiosen LinkedIn Experiment bewiesen hat, gilt ebenso für Instagram: Viele, regelmäßige Posts verschaffen euch mehr Reichweite. Unser “Geschichten, die verkaufen” Extratipp: Bespielt so viele Funktionen wie möglich auf Instagram. Einige IGTV-Videos arbeiten immer noch für Uwe und Bernhard hat es zu spüren bekommen, als er zwar Stories, aber keine Feed-Beiträge mehr gepostet hat. Instagram will euer Gesamtpaket, dafür bekommt ihr mehr Reichweite. Bonus: Bei IGTV könnt ihr auch ohne die Swipe-up-Funktion schon Links setzen. Auch der Kontakt zu eurer Community wird belohnt, also kommuniziert mit euren Followern, sie bleiben bei euch und ihr bekommt mehr Sichtbarkeit. Stories für die Follower, Posts für mehr Reichweite. Auch Reels können derzeit hilfreich sein, damit euer Content an neue Menschen gespült wird. Das Schöne bei Instagram: Ihr könnt trotz Business eine privatere Seite von euch zeigen. Auch so könnt ihr Menschen emotional an euch binden und erfolgreiches Content Marketing betreiben.

 

J wie Jetzt mit Content Marketing starten!

Wann ist der richtige Zeitpunkt mit Content Marketing durchzustarten? Seid ihr schon bereit dafür? All diese Fragen gehen einem angehenden Unternehmer natürlich durch den Kopf und die Angst vor dem neuen, bedeutsamen Projekt ist verständlicherweise groß. Doch wir bei “Geschichten, die verkaufen” geben euch hier und jetzt einen kleinen Schubs: Startet JETZT mit eurem Content Marketing. Bei uns haben sich schon durch kleine Projekte gigantische Chancen aufgetan. Das wäre heute noch nicht geschehen, wenn wir nicht einfach irgendwann losgelegt hätten. Auch wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Die Antwort ist ja. Fangt einfach an, produziert euren ersten Content. Kreiert eure Brand. Plant eure ersten wertvollen Inhalte. Auch bei Bernhard hat es mit einem kleineren Projekt angefangen: seinem “Startup Hacks” Podcast. Nach nicht mal 2 Jahren wurde aus dem Podcast noch ein eigenes Buch und ein Mentoring Programm, mit dem er Startup-Unternehmen berät. Ihr wollt das auch? Sagt Ja zum Jetzt!

 

K wie erfolgreiches Content Marketing mit den richtigen KPIs

Die KPIs (Key Performance Indicators) haben wir ja schon ein paar mal bei “Geschichten, die verkaufen” erwähnt. Sie sind die grundlegende Säule, für erfolgreiches Content Marketing. Zunächst müsst ihr eure KPIs festlegen: Anhand welcher Zahlen wollt ihr euren Erfolg messen? Woran könnt ihr erkennen, ob eure Strategien zielführend sind und welche Punkte noch optimiert werden sollten? Um diese Fragen zu beantworten, gibt es KPIs. Deshalb solltet ihr am Anfang, wenn ihr mit eurem Content Marketing startet (jetzt!) erstmal eure KPIs festlegen. Die ‘richtigen’ KPIs gibt es hier erstmal nicht, denn sie sind für jedes Unternehmen individuell. Beliebte KPIs im Content Marketing existieren allerdings. Hierzu zählen: Visits, Absprungrate, Verweildauer, Stickiness (wie viele Seiten wurden durchgeklickt), Trafficströmung (worüber kam die Person auf euren Kanal und wohin geht sie). Bei Social Media sind diese KPIs wichtig: Wie viele Views, Abos / Follower, Likes, Kommentare, Direct Messages bekommt ihr? Wenn ihr eure KPIs für euer Unternehmen definiert habt, könnt ihr loslegen mit eurem Content Marketing. Und dann, nach einiger Zeit könnt ihr die Zahlen auswerten, um zu verstehen, wie euer Content funktioniert. Am besten macht ihr das mit der “Geschichten, die verkaufen” C.L.E.A.R.-Methode.

 

L wie Listenaufbau: Der Wert von Mailinglisten im Content Marketing

Im Content Marketing gibt es einige wichtige Keywords mit L, daher fiel uns die Entscheidung, welches Thema wir für unser “Geschichten, die verkaufen” Content Marketing ABC verwenden, ziemlich schwer. Da ihr euch über den Wert einer guten Landingpage und die Vorteile von LinkedIn aber auch in unserem Podcast schlaumachen könnt, haben wir uns für das Thema Listenaufbau von E-Mail-Listen entschieden. Denn oft wird unterschätzt, wie wertvoll die E-Mail-Adresse eigentlich ist. Denn in unserem Berufsfeld wird eine E-Mail-Adresse oft mit einem Euro gleichgesetzt, schließlich sind Menschen, die euch ihre persönlichen Daten zur Verfügung stellen, potenzielle Käufer oder treue Kunden. Durch die E-Mails könnt ihr sie auf Angebote oder neue Produkte hinweisen und damit zum Kauf animieren. Doch wie baut man eine solche Mailingliste auf? Am besten mit gutem Content und H2H-Beziehungen. Bei unserer Kaffeemarke “myBali Coffee” haben wir beispielsweise einen kleinen Barista-Kurs aufgenommen, in dem interessierte Menschen ganz einfach lernen können, wie man zu Hause selbst guten Kaffee zubereitet. Im Gegenzug zu diesem Wissensmehrwert erhalten wir von ihnen ihre E-Mail-Adresse. Auch im täglichen Geschäft, bei Kaffee-Verkostungen oder unserem myBali-Store in Nürnberg, wird unser Personal geschult, dass es bei jedem Verkauf darauf hinweist, dass man sich auf unserer Website registrieren sollte, um über Rabatte und Aktionen informiert zu werden. Wo sind also eure Kontaktpunkte zu (potenziellen) Kunden, durch die ihr eure eigene Mailingliste aufbauen könnt?

 

M wie mit Mehr Content Mikrozielgruppen ansprechen

Mehr Content! Wollen wir euch jetzt sagen, dass Quantität über Qualität geht? Natürlich nicht. Allerdings wollen wir euch zeigen, warum es sich lohnt, so viel mehrwertigen Content wie möglich zu produzieren. Nach Uwes unglaublich erfolgreichem LinkedIn Experiment haben wir uns dazu entschlossen, im November 2020 täglich Content zu veröffentlichen: Das “Geschichten, die verkaufen” Content Marketing ABC. Warum machen wir das? Mit dieser großen Masse an Content erreichen wir verschiedene Dinge, die auch euch beim Aufbau eines Unternehmens helfen können: Zum einen bekommen wir mehr Reichweite, weil wir durch die regelmäßigen Posts mehr Sichtbarkeit erhalten. Zum anderen machen wir uns dadurch interessanter für Mikrogruppen und leichter suchbar. Wenn sich jemand nur für Listenaufbau interessiert, dann wird er eher eine Podcastfolge oder einen Blogbeitrag konsumieren, der nur davon handelt, als einen zweistündigen Vortrag über Content Marketing, in dem das Thema nebenbei auch vorkommt. Durch mehr Content schafft ihr also mehr lose Enden, durch die ihr Menschen über Themen, die sie interessieren, in euren Brand-Kosmos ziehen könnt. Auch Mikrogruppen werden durch vielfältigen Content leichter erreicht. In der Welt gibt es einige Menschen, die etwas Ähnliches machen, wie ihr oder wir. Doch durch Kleinigkeiten, wie einen Barista-Kurs bei “myBali Coffee” oder Uwes Koch-Stories auf LinkedIn, können wir uns mit einer kleineren Gruppe innerhalb des Content Marketing Kosmos’ verknüpfen. Wartet also nicht lange. Startet jetzt damit, mehr Content zu produzieren und werdet erfolgreich.

 

N wie die beste Strategie für Content Marketing Newsletter

Beim Buchstaben M haben wir mit euch über Mailinglisten gesprochen. Doch was macht man mit den E-Mail-Adressen, sobald man sie hat? Bei “Geschichten, die verkaufen” haben wir eine gängige Content Marketing Strategie für Newsletter genommen und sie für uns angepasst. Normalerweise besteht die Formel für einen guten Newsletter aus drei Punkten: Emotion, Ratio und FoMo. Diese drei Punkte stehen für einzelne Newsletter, die euer neuer Subscriber erhalten sollte, direkt, nachdem er euch seine Daten gegeben hat. Der erste Newsletter sollte demnach auf die Emotionen eures neuen, potenziellen Kunden gehen. Baut über den Newsletter eine emotionale Bindung auf, erzählt ihm eure Geschichten, die verkaufen. Wenn ihr dabei Hilfe braucht, gibt es hier unseren kostenlosen Business Storytelling Workshop. Am folgenden Tag sollte auch schon die zweite E-Mail kommen: Ratio. Sie enthält harte Fakten zu euch, eurem Unternehmen, eurem Produkt und erklärt rational, warum ihr dem Empfänger einen Mehrwert bieten könnt. Am dritten Tag verbreitet ihr Angst - FoMo: The Fear of Missing out. Hier stellt ihr dem Empfänger eures Newsletters ein Angebot mit einer bald endenden Frist vor. Dadurch bekommt er die Angst, etwas zu verpassen und greift - im Idealfall - direkt zu. Da wir bei “Geschichten, die verkaufen” nicht mit Angst arbeiten wollen, haben wir die Strategie für Content Marketing Newsletter für uns etwas angepasst. Bei uns erhalten neue Subscriber nicht drei, sondern fünf Mails. In denen geben wir den neuen Newsletter-Abonnenten viermal einen Mehrwert. Wir weisen sie auf unseren Podcast, YouTube Channel, Blog und unsere Masterclasses hin. In der fünten Mail bekommen sie ein Angebot. Wir fragen sie, ob sie, nachdem sie nun wissen, welche Mehrwerte wir bieten, unsere achtwöchige “Geschichten, die verkaufen” Ausbildung besuchen wollen. Oft klappt es.
Wichtig ist hier noch: Beachtet unbedingt, dass eure Newsletter DSGVO-konform sind. Lasst euch hier am besten von einem Anwalt beraten, damit ihr bei dem heiklen Datenthema nicht in Probleme geratet.

 

O wie Offline Content Marketing: so funktioniert es

Natürlich läuft in der heutigen Zeit sehr viel digital. Darum ist auch Content Marketing größtenteils darauf ausgelegt. Doch es gibt noch eine Welt außerhalb des Internets und dort kann man ebenso gut und erfolgreich Content Marketing betreiben: Die reale Welt. Natürlich erreicht man über das Internet meist schneller mehr Personen - doch mit dem richtigen Storytelling könnt ihr auch Menschen im Alltag für euch gewinnen. Besonders, wenn ihr eine Digital-First Brand seid, bindet es eure Kunden und die, die es werden wollen, umso mehr, wenn ihr ihnen auch einen Touchpoint außerhalb des Webs gebt. Bei “Geschichten, die verkaufen” schicken wir daher unseren Teilnehmern der Content Marketing Manager Ausbildung einen kleinen Geschenkkorb. Darin enthalten ist natürlich unser myBali Coffee, ein Armbändchen, eine Einladung für das Abschlussevent und Bernhards ‘Start-Up Hacks’ Buch drin - alles in einer edlen Box. Wenn ihr euer Publikum allerdings noch nicht so genau kennt, dass ihr ihre Adressen habt, dann können auch gut gemachte Flyer oder Abreißzettelelchen einiges für euch tun. Die Hauptsache dabei ist: Erzählt eure Geschichte, kreiert ein gutes Wording und findet die richtige Location für euer Angebot. Für Beispiele und tolle Ideen seht euch unseren “Geschichten, die verkaufen” Podcast an.

 

P wie Podcast als Marketinginstrument

Podcasts sind derzeit eines der beliebtesten Unterhaltungsmittel. Allein in Deutschland hören über 9 Millionen Menschen regelmäßig Podcasts an. Das Besondere daran ist die Zielgruppe: Eine Studie hat herausgefunden, dass Podcast-Hörer besonders loyal, trendbewusst und technikaffin sind. Dementsprechend schwer ist diese Zielgruppe auch an sich zu binden. Doch sobald ihr das schafft, habt ihr treue Hörer gewonnen. Das solltet ihr euch im Content Marketing natürlich zunutze machen. Wie wird mein Podcast also ein Marketinginstrument? Wir haben euch schon oft gesagt, für gutes Content Marketing braucht ihr Geschichten, die verkaufen - eine gute Storyline. Und wie könnte man leichter eine Geschichte erzählen, als verbal in ein Mikrofon. Wer sich nun Sorgen macht, ob die Podcast-Welle schon vorbei ist: Nein, springt noch schnell auf den Zug auf und startet euren eigenen Podcast. Wer es erstmal austesten möchte, kann auch im ersten Schritt bei schon bestehenden Podcasts als Gast auftreten. Sowohl Uwe, mit “#happylist”, als auch Bernhard, mit “Startup Hacks”, wurden damit erfolgreich, Gäste einzuladen. Das hilft auch bei der Themenfindung für eure Podcastfolgen. Interessante Menschen haben viel zu erzählen, hierfür müsst ihr nur gute Fragen vorbereiten. Auch die Fragen eurer Community können dabei helfen euren Podcast mit Content zu füllen, der eure Kunden, Follower und Freunde interessiert. Abgesehen davon, könnt ihr durch eine Podcastaufnahme gleich mehrfachen Content produzieren, so wie wir es bei “Geschichten, die verkaufen” machen: Aus einem Podcast entsteht eine Audio-Version, ein Video und Content für Social Media. Probiert es selbst und nutzt Podcasts als Marketinginstrument - wenn ihr dafür lieber noch ein paar Tipps hättet, besucht unsere Podcast Masterclass.

 

Q wie Qualitätsmanagement im Content Marketing

Qualitätsmanagement ist im Content Marketing ebenso wichtig wie in jeder anderen Branche auch. Dennoch gibt es einige Punkte, die ihr beachten solltet. Erstens: seid anfangs nicht zu perfektionistisch. Natürlich ist es wichtig, dass euer Content attraktiv und gut ausgearbeitet ist. Doch wenn ihr eure Unternehmung nicht startet, nur weil noch irgendwo ein Pixel nicht an der richtigen Stelle ist, braucht ihr auch kein Qualitätsmanagement mehr. Die Lösung ist also, erstmal zu starten. Bei “Geschichten, die verkaufen” stellen wir an diesem Punkt immer eine These auf. Die These ist meist mit einem Thema, bzw. Themengebiet gleichzusetzen. Wir nehmen also erstmal an, dass das Thema ABC gut bei unseren Konsumenten ankommen könnte. Das macht ihr mit insgesamt vier Themen. Nun geht es weiter. Sobald ihr die ersten Inhalte produziert und publiziert habt, könnt ihr den Ist-Stand festhalten. Jetzt geht es an die wissenschaftliche Analyse. Ihr habt Werte, mit denen ihr arbeiten könnt und damit startet das Qualitätsmanagement. Hat sich eure These bewahrheitet? Gut, dann bleibt an dem Thema dran. Ist euer Thema gar nicht angenommen worden? Kein Problem, erstellt einfach eine neue These und probiert diese aus. Von nun an könnt ihr an der Qualität eurer Beiträge arbeiten, sie verbessern und sie an die Bedürfnisse der Konsumenten anpassen und das alles mithilfe von wissenschaftlich belegbaren Zahlen. Hierbei hilft euch die “Geschichten, die verkaufen” C.L.E.A.R Methode, über die wir im Podcast, auf unserem Blog und in unserer Masterclass schon mehrfach gesprochen haben. Sie hilft dir anhand von KPIs den Erfolg deines Content Marketings zu ermitteln.

 

R wie ‘Wie gewinnt mein Content an Relevanz?’

Was bedeutet Relevanz im Bezug auf Content Marketing und wie schafft man es, Relevanz für seine Inhalte herzustellen? Gute Geschichten, die verkaufen, folgen den Prinzipien des Journalismus. Hierbei sollten immer die W-Fragen beantwortet werden: Wer hat was wann gemacht und weshalb? Denn damit schafft ihr relevanten Content. Durch die Beantwortung dieser Fragen schafft ihr es den Menschen, die eure Inhalte konsumieren, in eure Story hineinzuziehen, indem ihr ihnen Informationen gebt, die sie vorher nicht hatten. Wenn diese Menschen das neu Erfahrene nun informativ, wichtig, spannend, etc. finden, wird euer Content relevant, denn er konnte für sie einen Mehrwert kreieren. Hier greift folgendes Prinzip: Sobald Menschen Inhalte konsumieren, überlegen sie - oft auch unbewusst -, was das soeben Gelernte für sie persönlich bedeutet, was es mit ihnen zu tun hat. Es entsteht ein Spiegeleffekt. Dementsprechend sorgen mehr Anknüpfungspunkte in eurem Content Marketing für mehr Chancen, die Menschen damit anzusprechen und zu catchen. Das kann über eine emotionale Ebene stattfinden, aber auch über eine soziale. Wenn eure Inhalte jemandem dabei helfen, selbst an Relevanz zu gewinnen, weil er mehr, bzw. anderes Wissen hat, als die Menschen in seinem Umfeld, denen er dieses Wissen weitergeben kann. Die Schwierigkeit daran guten, relevanten Content zu kreieren ist, dann nur noch, den Menschen in den ersten Sekunden zu zeigen, dass euer Content für sie bedeutsam sein könnte, und sich dennoch da Beste bis zum Schluss aufzuheben. Damit euer Content Relevanz gewinnt, müsst ihr also eigentlich nur zwei Dinge beachten: Denkt daran, dass sich jeder fragt “What’s in it for me?’ und “Das Beste kommt zum Schluss”.

 

S wie SEO Strategie im Content Marketing

SEO, also Search Engine Optimization, ist sehr wichtig im Content Marketing. Da die meisten Inhalte online erstellt oder gestellt werden, finden die Menschen euren Content über Suchmaschinen. Ob es nun Google, oder eine Suche auf Spotify oder YouTube ist - mit SEO-Inhalten stehen eure Chancen sehr viel besser, gefunden zu werden. Was müsst ihr also beachten, um eine gute SEO Strategie für euer Content Marketing herauszufinden? Drei Punkte sind besonders wichtig für SEO: Titel, Beschreibung und Tags. Egal ob es ein Blogbeitrag ist, ein YouTube-Video oder ein Podcast - sobald euer Inhalt online ausgespielt wird, müssen in jedem Bereich eure Keywords vertreten sein. Wie findet ihr ein Keyword? Zunächst ist es das, worum es in eurem Content geht. Bei “Geschichten, die verkaufen” haben wir unserem Podcasttitel noch die Keywords “Content Marketing” und “Podcast” hinzugefügt, denn wer einen Podcast über Content Marketing sucht, wird diese Worte in die Suchmaschine eingeben. Ihr müsst euch, wie ihr seht auch nicht auf ein Keyword beschränken. Um weitere Keywords zu eurem Thema zu finden, könnt ihr die Suchmaschinenvorschläge zu eurem Thema durchgehen oder ein Expertentool, z.B. "Ubersuggest" von Neil Patel, verwenden. Diese Keywords, bzw. Long Tail Keywords, müssen in jedem eurer Texte vorkommen, also Überschrift, Beschreibung, Absatz in einem Artikel, Bildunterschrift, etc. Beachtet dabei aber, dass es noch ein natürlicher Satz ist und keine lose Aneinanderreihung von Stichwörtern. Und: Bitte übertreibt es nicht, denn es ist auch wiederum schlecht für die SEO, wenn ihr Keyword Stuffing betreibt. Also bleibt bei natürlichen Sätzen und lasst dort eure Keywords mit einfließen. Wenn ihr mehr zu dem komplexen Thema SEO erfahren wollt, meldet euch bei uns auf “Geschichten, die verkaufen”, für ein kostenloses Erstgespräch und eure persönliche SEO-Strategie.

 

T wie von Touch Points zur Customer Journey

Touch Points sind die Türöffner in die Welt des erfolgreichen Content Marketings. Denn ein Touch Point ist ja zunächst nichts anderes als eine Begegnung mit einem potenziellen Interessenten. Doch oftmals wird die erste Berührung zwischen eurem Produkt und dem Kunden über- und zeitgleich unterschätzt. Denn durch den ersten Touch Point ist zunächst nichts passiert, außer dass jemand von eurer Existenz in Kenntnis gesetzt wurde. Anstatt jetzt also zu feiern und abzuwarten, legt los und führt ihn auf seine Customer Journey. Hier ist der Punkt, wo der erste Kontakt eben auch oft unterschätzt wird. Denn nur, weil ein Mensch von eurem Unternehmen weiß, heißt das nicht, dass er direkt zu euch gehen will. Jetzt ist die Zeit ihm zu zeigen, warum er das aber tun sollte. Also startet seine Customer Journey. Diese besteht im Prinzip aus vielen weiteren Touch Points. Wichtig ist hier nur: Dranbleiben und zeigen, warum ihr dem Kunden einen Mehrwert bieten könnt. Das schafft ihr am besten durch Geschichten, die verkaufen - also gutes Storytelling. Nun solltet ihr euch um möglichst viele weitere Touch Points bemühen. Leitet ihn auf eure Website weiter, bietet ihm einen Mehrwert durch ein Newsletter-Abo, sprecht mit ihm, etc. Hangelt euch von Termin zu Termin und lernt die Person kennen, sehr wahrscheinlich hilft euch das dabei, ihn letztendlich als Kunden zu gewinnen. 

 

U wie User Generated Content für eure Marke

User Generated Content (UGC) ist eines der beliebtesten Mittel im Content Marketing. Spätestens seit Instagram und TikTok helfen Influencer vielen Marken, schnell groß zu werden. Wie? Durch UGC. Unternehmen, wie unser Kunde “BARTFORMAT” stellen Influencern ihre Produkte kostenlos zur Verfügung. Diese probieren sie dann aus und taggen, bewerten, empfehlen oder kritisieren das Produkt dann. Das generiert euch nicht nur Reichweite, durch Touch Points mit neuen Personen, sondern sorgt für mehr Vertrauen in euer Produkt. Schließlich haben die Menschen, die hier freiwillig ihre Bewertungen da lassen, keinerlei Grund, das Produkt besser zu reden als es ist. User Generated Content hilft also nicht nur bei der Verbreitung eurer Brand, sondern auch damit, das Vertrauen in eure Marke zu stützen. Doch nicht nur Influencer helfen euch hierbei. Auch jeder Kommentar, jede Interaktion in einer Story oder Beitrag, wie Bilder, Rezensionen, FAQs, aber auch Kritik von euren Lesern, Hörern, Followern sind wertvoller UGC. Besonders gut funktionieren bei “Geschichten, die verkaufen” Video-Testimonials. Nach unserer Ausbildung bitten wir die Teilnehmer, uns zu sagen, was sie von unseren Seminaren und Kursen halten. Einige davon drehten dafür Videos, die uns zur Verfügung gestellt wurden. Auf geschichtendieverkaufen.de könnt ihr euch hierzu einen Eindruck davon machen. Diese Testimonials waren derart hilfreich, dass wir sie nun sogar in unsere nächste Werbekampagne mit einbinden. Unser Tipp, wie User Generated Content eure Marke pushen kann, ist: Lasst dem Content Creator hier alle Freiheiten. Denn umso authentischer es ist, umso glaubwürdiger sind auch die guten Worte, die er für euch und euer Produkt findet.

 

V wie Warum ich Video Content erstellen sollte

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und viele Bilder erzählen Geschichten, die verkaufen. Jedes Video besteht aus hunderten, tausenden von Bildern und das solltet ihr euch für euer Content Marketing zunutze machen. Es gibt verschiedene Gründe, warum man Video Content erstellen sollte. Einer davon ist, dass man seine Inhalte anders übermitteln kann, als durch Audio, wie einen Podcast, oder Schrift, wie bei einem Blog. Durch Video werden nicht nur die Augen beschäftigt, sondern auch leichter Emotionen erzielt, als bei Audio oder Schrift. Dafür sorgen Spiegelneuronen, Nervenzellen, die im Gehirn sitzen und Gefühle, Stimmung, etc. allein durch die Beobachtung der Emotionen eines anderen Menschen spiegeln. Dementsprechend erzählt ihr im Videoformat nicht nur verbal, sondern auch durch Mimik und Gestik eine Geschichte und baut so eine Verbindung zu euren Zuschauern auf. Ein weiterer Grund, warum ihr Videos im Content Marketing erstellen solltet, ist die Vielfältigkeit des Mediums. Mit nur einer Videoaufnahme könnt ihr mindestens drei verschiedene Inhalte für euer Content Marketing generieren. Zum einen habt ihr hier natürlich das Video. Die Tonspur könnt ihr als Podcast weiterverwenden, so wie wir es bei “Geschichten, die verkaufen” auch machen. Als drittes könnt ihr dann zu eurem Video noch einen Blogbeitrag verfassen, für alle Menschen, die ihren Content lieber in Schriftform zu sich nehmen. An jeder dieser Stellen könnt ihr wiederum auf das andere Medium verweisen (Videoeinbettung im Blog, erwähnen des Podcasts im Video, etc.), um sicherzustellen, dass jeder Interessent auch das für ihn perfekt passende Format findet. Auch für Social Media eignet es sich wunderbar, mit einem Video anzufangen, denn daraus könnt ihr Highlights ziehen, über die ihr Leute auf euch und euren Content aufmerksam macht. Und dafür braucht ihr auch gar nicht viel: Eine gute Handykamera oder eine videofähige Digitalkamera reicht erstmal vollkommen aus, um mit euren Videos zu starten.

 

W wie Werbung vs. Content Marketing?

Content Marketing zeichnet vor allem eins aus: kostenlose Inhalte. Auch bei “Geschichten, die verkaufen” geben wir euch auf verschiedenen Plattformen, wie YouTube, LinkedIn, im Podcast oder Blog eine Menge Mehrwert stiftende Inhalte, vollkommen gratis. Damit könnt ihr nicht nur unsere Expertise sehen und somit auf euer Marketing oder eure Brand einzahlen, sondern euch vollkommen frei entscheiden, ob ihr noch mehr von uns, durch eine Masterclass lernen wollt. Unser Wissen ist unsere Werbung. Oft scheint es im Content Marketing daher, als würde es der Gegenspieler zu der klassischen, bezahlten Werbung sein. Doch wir sehen es lieber als Ergänzung. Denn man kann mit bezahlter Werbung richtig viel aus Content Marketing herausholen. Wie macht ihr das? Bei “Geschichten, die verkaufen” machen wir im ersten Schritt unsere besten Inhalte aus. Content, der organisch gefunden wurde und trotzdem viele Klicks, Likes, Kommentare, Verweilzeit auf der Seite, etc. bekommen hat. Genau diese Beiträge kann man nun verwenden, um Werbung zu schalten. Denn wenn sie schon bei eurer Community gut ankamen, profitieren sicherlich auch andere Menschen davon. Fangt hier zunächst mit einem kleinen Budget an, dass man nach und nach immer noch steigern kann, wenn man das möchte und einen Erfolg sieht. Wo ihr die Werbung schaltet, bleibt zunächst euch überlassen. Bei Social Media wie LinkedIn, Instagram, Facebook, bei YouTube, über Influencer, bei Google oder sogar im Fernsehen - das müsst ihr entscheiden. Natürlich sind einige der Optionen deutlich teurer als andere. Hier hilft ein Vergleich und der Gedanke, auf welche Plattform es wohl am besten passt.

 

X wie geht Xtra Mile für erfolgreiches Content Marketing

Content Marketing ist ein Marathon und kein Sprint. Das wissen wir aus unserer eigenen Erfahrung mit “Geschichten, die verkaufen”“#happylist”, “Startup Hacks” und vielen weiteren Projekten. Doch für jedes einzelne sind wir irgendwann die Extrameile gegangen und es hat sich gelohnt. Was meinen wir damit? Auch wenn es anstrengend ist, muss man sich für erfolgreiches Content Marketing regelmäßig aufraffen und es durchziehen. Also geht die extra Meile: Überlegt euch, was ihr regelmäßig posten wollt. Startet klein und steigert euch mit der Zeit - die Hauptsache ist, dass euer Output konsistent bleibt. Ihr könntet mit zwei Posts pro Woche starten, einem Podcast einmal im Monat und euch von hier an steigern. Tragt euch dieses To Do in euren Kalender ein, damit ihr es als festen Punkt auf eurer Agenda habt. So gibt es keine Ausreden, warum ihr heute mal keinen Content produzieren könnt. Es ist nicht immer einfach, aber die Arbeit lohnt sich irgendwann. Denn wenn ihr regelmäßig Inhalte erstellt, baut sich nach und nach eure Contentmaschine, wie eine Welle auf. Und irgendwann ist der Zeitpunkt da, an dem diese Welle bricht. Dann werdet ihr in den Algorithmus von Menschen gespielt und werdet leichter in Suchmaschinen gefunden.

 

Y wie schnelle Reichweite auf YouTube kriegen

YouTube ist natürlich eines der beliebtesten digitalen Medien, neben den typischen Social Media Kanälen. Dementsprechend solltet ihr das nutzen, um euren Content zu verbreiten. Wir haben es schon bei “V wie Warum ich Video Content erstellen sollte” genauer erklärt: Videos sind perfekt, um Menschen durch Emotionen an euch und eure Marke zu binden. Doch wie kann ich schnell erfolgreich bei YouTube werden? Die schlechte Nachricht ist: Leider ist es nicht so einfach. Auf YouTube gibt es zu jeglichen Themen schon wahnsinnig viele Inhalte. Dementsprechend müsst ihr euch erst langsam einen Namen machen. Das schafft ihr durch mehrwertige Inhalte und Konsistenz. Postet regelmäßig eure Geschichten, Erfahrungen und Tipps auf YouTube, bis ihr langsam in den Suchergebnissen berücksichtigt werdet. Achtet auf Keywords in den Tags und der Überschrift. Dennoch kann es gerade anfangs sehr zäh laufen. Einen kleinen Hack haben wir allerdings noch für euch, wie man etwas schneller Reichweite auf YouTube kriegen kann: Erst kürzlich hat YouTube das Format ‘Shorts’ eingeführt. Diese Videos sind hochkant, wie man es aus Instagram Stories und Co kennt. Um ihr neues Feature zu pushen, spielt YouTube diese Shorts derzeit sehr prominent auf Startseiten aus. Wenn ihr also jetzt schnell auf den Zug aufspringt, könntet auch ihr mit euren Shorts einer breiteren Masse ausgespielt werden, als eure Videos es anfangs erreichen. Auf einige unserer Shorts haben wir 1000 Klicks, obwohl wir noch unter 100 Abonnenten haben. Es lohnt sich also schnell auf neue Features zu reagieren und so eine bessere Reichweite für euer Content Marketing zu erhalten.

 

Z wie Zielsetzung: So formuliert und definiert ihr Ziele im Content Marketing

Wie definiere und formuliere ich Ziele für mein Content Marketing? Diese Frage stellen sich wohl die meisten Unternehmer, wenn sie sich dazu entscheiden, mit Content Marketing zu arbeiten. Als Erstes solltet ihr euch überlegen, was euch wichtig wäre und woran ihr euren Erfolg messbar machen wollt? Sind es Klicks, sind es Sales, mehr Bekanntheit, mehr Positionierung als Experte, bessere Google-Suchergebnisse, positives Branding eurer Marke? Ihr solltet euch im ersten Schritt darüber klar werden, was für euch und eure Brand wichtig ist und diese KPIs festlegen. Die nächste Frage ist: Was müsst ihr tun, um diese Ziele zu erreichen? Auf das Ziel “Positionierung als Experte” könnte beispielsweise der Schritt folgen, auf LinkedIn einen Mitarbeiter als Sprachrohr für meine Brand zu promoten und dort aktiv zu werden. Für mehr Bekanntheit könnte man zum Beispiel einen Company Podcast Starten, der nicht nur Kunden informiert, sondern auch Interessenten einen Mehrwert bietet. Auch ein Beitrag zu eurem Gebiet, in dem beliebtesten Medium dieses Gebiets (z.B. Artikel in Fachzeitschrift, etc.), könnte eurer Reichweite einen enormen Push geben. Auch eure persönliche Weiterbildung kann und sollte eines dieser Ziele beinhalten, ihr könntet euch zum zertifizierten Content Marketing Manager ausbilden lassen - von uns, bei “Geschichten, die verkaufen”. Die Zielsetzung ist so wichtig für euer Content Marketing, damit ihr einen roten Faden habt, durch den ihr besser den Fokus behaltet und leichter priorisieren könnt. Auch zur Auswertung eures Contents sind Ziele essenziell, wie wir euch bei der C.L.E.A.R. Methode genauer erklären.

 

Ä wie Äktschn: Einfaches Aufnehmen mit diesen YouTube und Podcast Setup Tipps

Es geht hinter die Kulissen bei “Geschichten, die Verkaufen”. Wir verraten euch: In welchem Rhythmus nehmen wir unseren Podcast und YouTube Videos auf, wie sieht unser technisches Setup aus, wie funktioniert das Hochladen von Podcasts und Videos und wie verbreiten wir unseren neuen Content? Neben dem Daily Business bei “Geschichten, die Verkaufen”, Masterclasses und Erstgesprächen mit Interessierten nehmen wir zweimal die Woche Folgen für unseren Podcast auf. Daher wollen wir euch hier einen kleinen Einblick geben. Auf unserem YouTube Channel, bzw. im Video unter diesem Absatz, zeigen wir euch einmal unser Setup. Wir arbeiten mit drei Kameras: eine Totale (Lumix GH5), die uns beide im Bild hat, eine Kamera für Bernhard und eine für Uwe (Canon 77D), die Close-ups auf uns ermöglicht, ohne die Totale bewegen zu müssen. Daneben arbeiten wir mit zwei professionellen Mikrofonen (das legendäre Shure SM7B) an Gelenkarmstativen (Røde PSA1) und einem vollintegrierten Podcast Audiomischer (RØDECaster Pro). Um für perfekte Beleuchtung zu sorgen, haben wir links und rechts der Kameras zwei Lichtständer aufgebaut. Natürlich ist dieses Setup eher für schon professionelle Podcaster und YouTuber interessant, als für Anfänger. Hier könnt ihr euch auf Daniels Channel “Play Pause Record” von unserem Lieblingsmitarbeiter beraten lassen, was günstige Alternativen wären. Nach der Aufnahme geht es in den Schnitt, hier gibt es sogar kostenfreie Tools, wie Hitfilm Express, die ihr dafür verwenden könnt. Schneidet aber bitte nicht jede Menschlichkeit heraus, ein paar Lacher, “Äh”s und “Ähm”s machen euch nur sympathischer. Hochgeladen wird das Video direkt bei YouTube, für unseren Podcast haben wir uns vertrauensvoll an Podigee gewandt. Sobald unser Podcast veröffentlicht ist, wird er nur noch via Durchlauferhitzer (Siehe Buchstabe D unseres Content ABCs) verbreitet.

 

Ö wie Öffentlichkeitsarbeit, oder PR-Strategien für Content Marketing

Öffentlichkeitsarbeit,  Public Relations oder PR, wie man es auch nennen will, kann eurem Content Marketing einen großen Mehrwert bieten. Durch eine gute PR-Strategie kann euer Content schnell an großer Reichweite gewinnen und euer Unternehmen voranbringen. Doch wie genau sieht so eine PR-Strategie für Content Marketing aus? Im ersten Schritt solltet ihr genau das machen, was ihr am besten könnt: Geschichten, die verkaufen erzählen und Content damit kreieren. Damit zeigt ihr der Außenwelt euren Expertenstatus. Als nächstes solltet ihr euch an Kollaborationen versuchen. Geht proaktiv auf Podcasts, Journalisten, Zeitungen, Blogs, und Ähnliches zu, die sich in eurem Wissensgebiet schon behaupten konnten. Wenn ihr bei den großen noch nicht reinkommt, startet bei kleineren Channels. Durch euren Content könnt ihr schonmal vorweisen, dass ihr einen Mehrwert zu bieten habt. Dann müsst ihr euer Gegenüber nur noch überzeugen, warum ihr für eine Folge bzw. einen Artikel zusammen arbeiten solltet. Durch die PR, bzw. Öffentlichkeitsarbeit, werdet ihr mit Sicherheit auf einen neuen Zuhörer- oder Leserkreis treffen. Und wenn ihnen gefällt, was sie hören, werden sie auf eurer Website, Channel, Blog und Co vorbeischauen. Natürlich solltet ihr bei einer solchen Kollaboration nicht abgeneigt sein, auch externe Content Creator in euren Formaten auftreten zu lassen. Also legt damit los, inspirierenden Content zu kreieren, wer weiß, wer es konsumiert und mit euch zusammenarbeiten will.

 

Ü wie Übung macht den Meister

Schon unsere Eltern haben uns immer gesagt: willst du etwas lernen, musst du üben, üben, üben. Kein Wunder, denn Übung macht den Meister und das gilt auch für Content Marketing. Gerade in der Anfangsphase fällt einem das Erstellen von Inhalten nicht immer leicht: Man fühlt sich komisch vor einer Kamera oder einem Mikrofon, man weiß nicht, was man schreiben soll und korrigiert ein und denselben Satz 30 Mal. Doch das heißt nicht, dass ihr keine guten Content Creator seid, das heißt nur, dass ihr noch nicht viel Übung in eurem Format habt. Obwohl wir vor “Geschichten, die verkaufen” schon beide etablierte Content Creator waren, sei es in unseren Podcasts  “#happylist” oder “Startup Hacks”, war es doch eine Herausforderung, dieses neue Podcast-Format zu schaffen. Wer uns schon länger verfolgt, hat sicherlich ebenfalls gemerkt, dass wir mittlerweile lockerer geworden sind, unsere Inhalte zugänglicher und wir uns auch technisch verbessert haben. All das kann nur mit der Zeit kommen, durch viel Übung. Denn bevor ihr es nicht mehrmals probiert habt, könnt ihr noch nicht euren eigenen Flow finden. Auch das Schreiben wird euch mit der Zeit leichter fallen. Anfangs dreht ihr euch um jedes Wort und jede Formulierung, letztendlich fließen die Sätze irgendwann aus euren Fingern. Also gebt zwar euer bestes, aber seid damit für den Anfang auch zufrieden, denn keine Angst, ihr werdet besser. Schließlich macht Übung den Meister - auch im Content Marketing.

 

Ei wie entwickle deine Eigene Contentmaschine

Wir sind beim letzten Buchstaben des “Geschichten, die verkaufen” Content ABCs angekommen, auch wenn es mehr ein Umlaut als ein Buchstabe ist. Wir haben in unserem Podcast einen Monat lang jeden Tag eine Folge, bzw. ein YouTube-Video zum Thema Content Marketing veröffentlicht. Und damit haben wir eine wahre Contentmaschine entwickelt - unsere eigene Contentmaschine. Was bedeutet das? Mit diesen 30 Tagen non-stop Posting auf diversen Kanälen, wie YouTube, Blogeinträge, Social Media und Co haben wir insgesamt um die 250 Content Pieces kreiert. Dazu zählen Videos, Shorts, Highlights für Social Media Stories oder Kurzvideos, unser Podcast, der Blogbeitrag, usw. Diese Content Pieces sind nun im World Wide Web zu finden und arbeiten für uns, ohne unser Zutun. Auch unsere Blogbeiträge, LinkedIn-Posts und Podcastepisoden werden mit der Zeit immer wieder aufgerufen werden, sobald jemanden etwas zum Thema Content Marketing interessiert. Durch unsere SEO-opitmierte Arbeit machen wir es den Suchmaschinen und Interessenten leicht, uns zu finden. So betreibt unser Content noch Monate und Jahre später das Marketing für “Geschichten, die verkaufen”. Doch nicht nur in der Zukunft helfen regelmäßige Posts: Durch unser 30 Tage Content Experiment haben wir dreimal so viele Abonnenten wie zuvor, neue Interessenten und Kunden über Social Meda erhalten und haben enorm an Reichweite gewonnen. Und ihr könnt das auch: Unser Tipp (den Bernhard selbst auf YouTube gelernt hat): Gebt nicht auf, bevor ihr nicht 100 Inhalte veröffentlicht habt. Auch wenn es zunächst schleppend geht, ab 100 werdet ihr einen Unterschied merken. Und dann habt auch ihr genug Content für eure eigene Contentmaschine.

 

Das komplette Content Marketing ABC

Ihr habt es geschafft. Das war's. Das war unser gesamtes Content Marketing ABC. Sogar etwas verlängert, um die Umlaute Ä, Ö, Ü und das "Ei", das bei Uwes Sohn in der Grundschule auch als Buchstabe behandelt wurde. Passt uns gut, denn dadurch sind wir auf genau 30 Abschnitte gekommen, die wir in unserem Podcast für den "Content November" verwenden konnten. Wenn ihr alle 30 Episoden gesehen, gehört oder nachgelesen habt, schreibt uns gerne eine Nachricht. Egal, ob unten in den Kommentaren, auf YouTube, LinkedIn oder unter [email protected], denn wir freuen uns, von euch zu erfahren, was ihr mitgenommen habt und ob ihr noch Anregungen für uns habt. Uns war es auf jeden Fall eine riesige Freude und es hat uns in unserem Content Marketing wieder einen ganzen Schritt weitergebracht und wir haben viel gelernt. Eine Auswertung mit Zahlen und Statistiken zu unserem Experiment, dürft ihr bald auf LinkedIn und unserem Podcast erwarten.

Euer Bernhard, Uwe und Daniel

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